Digital
Digital-News

Galaxy Note 8 statt iPhone 8 – So will Samsung Apple in die Suppe spucken

Digital-News

Taylor Swift kehrt zu Spotify zurück ++ Note 8 statt iPhone 8

09.06.2017, 07:3625.05.2020, 20:34
Mehr «Digital»

Die News im Überblick:

  • Taylor Swift kehrt zu Spotify zurück
  • Note 8 statt iPhone 8: So will Samsung Apple in die Suppe spucken
  • Alipay kommt in die Schweiz
  • Dell fährt Milliardenverlust ein
  • LinkedIn erreicht zehn Millionen Nutzer in der Schweiz, Deutschland und Österreich
  • Apple-Mitarbeiter in China wegen Datendiebstahls festgenommen

Taylor Swift kehrt zu Spotify zurück

Nach über zweieinhalbjährigem Boykott bringt Taylor Swift alle ihre Alben zu Spotify und anderen Streamingdiensten mit Gratis-Version zurück. Die 27-Jährige hatte ihre Musik 2014 bei den Anbietern entfernen lassen, um gegen werbefinanzierte Angebote zu protestieren.

Sie entwerteten die Musik, erklärte sie damals. Seitdem waren ihre Alben komplett bei Apple Music verfügbar – der iPhone-Konzern verzichtet bei seinem Streaming-Service auf eine kostenlose Variante.

Spotify ist die Nummer eins in dem Geschäft mit über 50 Millionen zahlenden Abo-Kunden, Apple Music folgt mit 27 Millionen. Zuletzt gewährte Spotify Musikern die Möglichkeit, ihre neuen Alben eine Zeit lang auch nur für Abo-Kunden verfügbar zu machen und Nutzern der Gratis-Version vorzuenthalten. Der schwedische Musikdienst hatte sich davor lange dagegen gesträubt.

Swifts Management erklärte am Freitag, mit der Rückkehr zu Spotify und anderen Diensten werde gefeiert, dass Swifts jüngstes Album «1989» die Marke von zehn Millionen Verkäufen überschritten habe.

(sda/apa/dpa)

Note 8 statt iPhone 8: So will Samsung Apple in die Suppe spucken

Samsung könnte dem grossen Konkurrenten Apple zuvorkommen und bereits im August ein Smartphone lancieren, das dem für Herbst erwarteten iPhone 8 den Wind aus den Segeln nimmt. So lässt sich die Geschäftsstrategie der Südkoreaner zusammenfassen, für die sich im Netz die Hinweise mehren.

Das Galaxy Note 8 soll das neue Android-Flaggschiff werden, es ist der Nachfolger des aus Sicherheitsgründen vom Markt genommenen Phablets Note 7. Laut Gerüchteküche verfügt das Note 8 über ein nahezu rahmenloses Display sowie eine Dual-Kamera (erstmals in einem Samsung-Gerät).

Das wären dann zwei Features, mit denen die nächste iPhone-Generation angeblich punkten soll. Bei Twitter wurde eine Skizze veröffentlicht, die auch eine Kopfhörerbuchse zeigt.

Laut «Korea Herald» soll das 6,3-Zoll-Smartphone bereits Ende August vorgestellt werden. Gerüchten zufolge wird Apple sein Jubiläums-iPhone im September vorstellen.

Es gibt allerdings ein «fettes Aber»: Samsung könne dieses Design nur realisieren, wenn es gelinge, den Fingerabdruck-Scanner in den Touch-Screen (unters Glas) zu integrieren. Und das ist laut diversen Berichten eine grosse Herausforderung, mit der nicht nur Samsung, sondern auch Apple kämpft.

Beim aktuellen Samsung-Topmodell, dem Galaxy S8, musste der Fingerabdruck-Scanner auf der Rückseite platziert werden. Unmittelbar neben der Haupt-Kamera, was Kritik hervorrief.

(dsc, via Redmond Pie)

Alipay kommt in die Schweiz

Ab Oktober soll das chinesische Bezahlsystem Alipay in der Schweiz verfügbar sein, wie die «Aargauer Zeitung» berichtet. So sollen asiatische Gäste künftig mit dem Smartphone bezahlen können, ähnlich wie bei Twint und Apple Pay.

Bisher habe Alipay mehr als 450 Millionen aktive Nutzer und besitzt mehr als 50 Prozent des chinesischen Marktanteils bei Online-Zahlungen. Beim mobilen Bezahlen seien es sogar rund 80 Prozent.

(aargauerzeitung.ch)

Dell fährt Milliardenverlust ein

Der IT-Konzern Dell Technologies hat im ersten Geschäftsquartal wegen hoher Abschreibungen einen Milliardenverlust eingefahren. Unter dem Strich verlor der von Gründer Michael Dell und dem Finanzinvestor Silverlake kontrollierte Konzern 1,3 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Vor einem Jahr hatte Dell noch einen Gewinn von 55 Millionen Dollar ausgewiesen.

(dsc/sda)

LinkedIn erreicht zehn Millionen Nutzer im deutschsprachigen Raum

Das weltweit agierende Karrierenetzwerk LinkedIn bleibt seinem lokalen Rivalen Xing auf den Fersen. LinkedIn knackte die Marke von zehn Millionen Nutzern in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie die zu Microsoft gehörende US-Firma am Donnerstag bekanntgab.

Xing, das dem deutschen Medienkonzern Burda gehört, überschritt im März die Marke von zwölf Millionen Nutzer im deutschsprachigen Raum. Die Business-Netzwerke, die zu einem immer wichtigeren Werkzeug für die Personalsuche werden, sehen für sich ein Potenzial von rund 25 Millionen Nutzern in der Region.

Während LinkedIn weltweit auf 500 Millionen Nutzer kommt, hält Xing am Fokus auf dem deutschsprachigen Raum fest. Das ist ein Punkt, an dem LinkedIn im Wettbewerb ansetzen will. «Wir sehen, dass unsere Mitglieder auch international sehr stark vernetzt sind. Der global aktive agierende Mittelstand nutzt das», sagte LinkedIn-Managerin Barbara Wittmann.

(dsc/sda)

Apple-Mitarbeiter in China wegen Datendiebstahls festgenommen

In China sind 20 Apple-Angestellte festgenommen worden, die Daten von Kunden des Technologiekonzerns weiterverkauft haben sollen. Wie die Polizei in der östlichen Provinz Zhejiang amDonnerstag mitteilte, wurden 22 Verdächtige festgesetzt, darunter 20 Angestellte des iPhone-Herstellers.

Ihnen werde vorgeworfen, die Privatsphäre von Kunden verletzt sowie persönliche Daten entwendet zu haben. Dafür sollen sie das interne IT-System von Apple genutzt haben. Gestohlen wurden demnach Daten wie Namen, Telefonnummern und Apple-IDs von Kunden des Konzerns.

(dsc/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Darum klopft der Datenschützer des Bundes Digitec Galaxus auf die Finger

Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte (Edöb) kritisiert den grössten Schweizer Online-Händler Digitec Galaxus wegen dessen Umgang mit Kundendaten. Unter anderem verletzte das Unternehmen mit dem Zwang, ein Kundenkonto anzulegen, den Grundsatz der Verhältnismässigkeit.

Zur Story