Im Weihnachtsquartal verkaufte der US-Konzern 78,3 Millionen Smartphones - 3,5 Millionen mehr als ein Jahr zuvor. Die Expertenschätzungen wurden damit klar übertroffen. Samsung kam laut Marktforscher Strategy Analytics nur auf einen Absatz von 77,5 Millionen Smartphones.
Zuvor waren die Erlöse drei Quartale in Folge rückläufig gewesen. Experten hatten dies damit erklärt, dass der Markt langsam gesättigt ist und immer mehr Billig-Anbieter an Einfluss gewinnen.
Das iPhone 7 kam im Spätsommer 2017 auf den Markt. Das Weihnachtsquartal war dementsprechend der erste volle Dreimonatszeitraum, in dem es sich auf die Bilanz auswirkte. Investoren und Analysten schielen aber bereits auf das nächste Modell zum 10-Jahr-Jubiläum. Sie gehen davon aus, dass die neuen Geräte dann fortschrittlichere OLED-Displays erhalten, ohne Kabel aufzuladen und mit einer verbesserten Touchscreen-Technologie ausgestattet sein werden.
(sda)