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Google Pixel 2 XL hat Display-Problem – Tesla baut Autos in China

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Das neue Google-Handy hat ein hässliches Problem: «Burn-in»

23.10.2017, 08:5523.10.2017, 09:20
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  • Tesla will Autos in China bauen

Das neue Google-Handy hat ein hässliches Problem: Burn-in

Unschöne Spuren auf dem Bildschirm des neuen Android-Flaggschiffs Google Pixel 2 XL: Bei Twitter häufen sich die Reklamationen wegen so genanntem «Burn-in» (siehe Box).

Das Beunruhigende: Die Display-Fehler sind offenbar bereits nach rund einer Woche bei verschiedenen Testgeräten zu erkennen, wie US-Techblogs übereinstimmend berichten.

Google hat angekündigt, die Vorfälle zu untersuchen.

9to5Mac erklärt in diesem Beitrag, wie man auf dem eigenen Smartphone nach «Burn-in»-Spuren suchen kann. Bleibt festzuhalten, dass in der Regel OLED-Displays (nach längerem Gebrauch) betroffen sind. Bei Geräten mit LCD-Bildschirm (wie alle bisherigen iPhones) ist das Phänomen kein Thema.

Interessant: Das iPhone X besitzt auch ein OLED-Display. Laut Gerüchteküche hat Apple mit Produktionsproblemen zu kämpfen, die sich aber um die 3D-Kamera drehen sollen.

«Burn-in» bei Displays
«Das Einbrennen (auch Screen Burn, ein aus dem Englischen zusammengesetztes Wort aus Screen für Bildschirm und Burn für Brand; an das Wort Sunburn für Sonnenbrand angelehnt) beschreibt den Vorgang, nach dem ein Bildschirm durch statische Bilder oder Überbelastung ein stets sichtbares Muster anzeigt. Diese Abnutzungserscheinung ist je nach Bildschirmtyp irreversibel oder vorübergehend.»
(Quelle: Wikipedia)

Apropos Robustheit: Das folgende Video zeigt, wie das Google Pixel 2 XL im «Drop Test» gegen das iPhone 8 Plus abschneidet. Spoiler: Eine Schutzhülle ist sehr zu empfehlen! 

(dsc via The Verge)

Tesla will Autos in China bauen

Produziert Tesla schon bald Elektroautos in China? Laut einem Bericht des «Wall Street Journal» darf das US-Unternehmen eine Fabrik in der Freihandelszone Schanghais bauen. Tesla sei der erste ausländische Automobilhersteller, der von der chinesischen Regierung nicht gezwungen werde, ein Joint-Venture mit Mehrheitsbeteiligung einer chinesischen Firma zu eröffnen.

Dies eröffne Tesla grosse wirtschaftliche Chancen, konstatiert golem.de.

«Chinas Automarkt ist der grösste der Welt – auch für Elektroautos. Aktuell sind dort rund eine halbe Million Elektroautos angemeldet. Hinzu kommen rund 200 Millionen elektrische Zweiräder sowie 300'000 Elektrobusse. Die kürzlich von China beschlossene Quote für Elektroautos sowie das geplante Verbot für Verbrennungsmotoren dürften eine gute Ausgangsbasis für Teslas Expansionsbestrebungen sein.»

(dsc via golem.de)

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