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«Schneller und sicherer» ins Internet – so einfach geht's

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«Schneller und sicherer» ins Internet – so einfach geht's

04.04.2018, 07:1804.04.2018, 09:05
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Durch eine simple Änderung der Netzwerk-Einstellungen sollen Internet-Nutzerinnen und -Nutzer «schneller und sicherer» surfen können. Und zwar auf allen Geräten, ob mit dem Android-Smartphone, dem iPhone oder jedem PC und Tablet. Konkret geht es darum, die DNS-Server-Einstellungen zu ändern.

Wer 1.1.1.1 im Webbrowser eingibt, erhält weitere Informationen zu dem Projekt und eine verständliche Anleitung.

Bild
screenshot: 1.1.1.1

Hinter dem Projekt stecken der US-Internetkonzern Cloudflare sowie der regionale Internet-Domain-Dienstleister APNIC.

Zur Begründung heisst es:

«Unglücklicherweise ist das standardmässige DNS in der Regel langsam und nicht sicher. Ihr Internet-Provider und alle anderen die Ihre Daten im Internet lesen, können jede Seite oder App sehen, die Sie besuchen oder verwenden, – auch wenn deren Inhalt verschlüsselt ist. Leider verkaufen einige DNS-Anbieter Daten über Ihre Internet-Aktivitäten oder verwenden Sie, um Werbeanzeigen auf Sie auszurichten.»

Diese Kritik richtet sich insbesondere gegen US-amerikanische Internet-Provider, die Kundendaten weitergeben sollen.

(dsc, via heise.de)

Apple schnappt sich IT-Guru von Google

Apple hat einen führenden Experten in Sachen Künstlicher Intelligenz (KI) von Google abgeworben, berichtet die New York Times. John Giannandrea soll als einer von 16 Top-Managern in der Konzernführung direkt dem CEO Tim Cook unterstellt sein.

Die Personalie sei ein Sieg für Apple, weil viele Führungskräfte und Analysten im Silicon Valley das Unternehmen als Nachzügler in Sachen KI betrachteten. Dabei handle es sich um immer wichtigere Technologie, die es Computern ermöglichen, komplexe Aufgaben zu bewältigen, wie das Verstehen von Sprachbefehlen oder die Identifizierung von Menschen auf Fotos.

(dsc, via Fast Company)

Facebook löscht angeblich hunderte Accounts von russischer «Trollfabrik»

Mark Zuckerberg geht in die PR-Offensive: Der Facebook-Chef hat angekündigt, künftig alle Facebook-Profile löschen zu lassen, die von Organisationen missbräuchlich verwendet werden, um Fake News Desinformation zu verbreiten. «Hunderte» mit einer russischen «Trollfabrik» verbundene Facebook-Profile seien bereits stillgelegt worden, zitiert ihn Reuters.

Facebook war in den vergangenen Wochen nach Enthüllungen rund um die Daten-Analyse-Firma Cambridge Analytica massiv unter Druck geraten. Es laufen mehrere Untersuchungen.

(dsc, via diepresse.com)

So einfach ist es eben doch nicht...

Video: watson/Knackeboul, Lya Saxer
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6 Kommentare
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henkos
04.04.2018 07:57registriert August 2016
1.1.1.1 ist kein Sicherheitgsgewinn. Siehe auch:
https://blog.fefe.de/?ts=a43ffcb6
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