Meeresbiologen kritisieren Apples Tintenfisch-Emoji. Die Darstellung des Weichtieres sei nicht korrekt. Dies liess das Monterey Bay Aquarium via Twitter verlauten.
Korrekte Antwort: Der Sipho.
Apple habe seinem Tintenfisch-Emoji das röhrenförmige Organ direkt am Kopf angebracht, so als wäre es eine Nase. Diesen Umstand bemängeln die kalifornischen Meeresbiologen: «Der Sipho sieht aus wie eine seltsame Nase».
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— Monterey Bay Aquarium (@MontereyAq) 5. Dezember 2018
| ー __ | Not even squidding
| ◉ ◉ | the siphon should
\ ▱ /∠ be behind the head
\ | rn it just looks like
/ \ a weirdo nose: 🦑
/ |  ̄ ̄ ̄ ̄ ̄ ̄ ̄
🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊 pic.twitter.com/4RdkSIKurM
Nun ja, es gibt sicher Wichtigeres als die Form eines kleinen digitalen Symbols. Wobei: Auch wenn solche Diskussionen als lächerlich abgetan werden, seien Emojis für viele Nutzer ein Teil ihrer kulturellen Identität, vergleichbar mit der gesprochenen, bzw. geschriebenen Sprache. Dies erklärt das Online-Medium Vox anhand von umstrittenen Food-Emojis.
Nachdem Amerikaner das Bagel-Emoji kritisiert hatten, reagierte Apple und bestrich es mit Frischkäse. Wetten, dass der Sipho auch bald an die richtige Stelle wandert?
(dsc, via futurezone.at)