Nach dem MacBook Pro mit 16 Zoll und dem MacBook Air erhalten jetzt auch Apples kleinere Notebooks ein Magic Keyboard von 2019. Die neuartige Tastatur löst die in den Vorgängermodellen verbauten Butterfly Keyboards ab, die bei vielen Nutzern für Frust gesorgt hatten.
Durch den speziellen Mechanismus waren die Butterfly-Tastaturen zwar besonders dünn und platzsparend – aber auch anfällig für Beschädigungen durch Schmutz und Staub. Apple musste (und wird wohl auch künftig) unzählige Tastaturen im Zuge eines kostenlosen Austauschprogramms ersetzen.
Am Dienstag kündigte der Konzern nun die Neuauflage des «kleinen» MacBook Pro mit 13 Zoll an. Eine Scherenmechanik unter den Tasten des Magic Keyboards soll die technischen Probleme beseitigen und für ein besseres Schreibgefühl sorgen. Erprobt wurde das zuvor beim teureren MacBook Pro 16 Zoll und dem MacBook Air.
Neben der runderneuerten Tastatur verpasst Apple seinem kleinen MacBook Pro einen grösseren SSD-Speicher. Das Einstiegsmodell kommt demnach mit 8 GB RAM und 256 Gigabyte SSD-Speicher auf den Markt. Erhältlich ist das neue Macbook Pro in der Schweiz ab sofort zu einem Preis ab 1499 Franken. Wer 32 GB RAM und vier Terabyte (TB) Speicherplatz möchte, zahlt fast 4000 Franken. Bisher waren in der Grössenklasse nur Apple-Notebooks mit maximal 1 TB erhältlich.
Auch der Prozessor wird zumindest bei den teureren Modellen gegen eine neuere Baureihe ausgetauscht. Apple setzt hier auf Intel-Core-Chips der zehnten Generation. Die Einsteigermodelle haben einen Intel-Chip der achten Generation mit einer Basis-Taktfrequenz von 1.4 Gigahertz (GHz). Der Hauptunterschied besteht darin, dass sich an die teureren Geräte ein 6K-Bildschirm anschliessen lässt. Die günstigeren MacBook-Pro-Modelle unterstützen dies nicht.
(str/t-online.de)
Und ja: Die Tastatur ist merklich besser als auch schon.