Die meisten Smartphone-Besitzer gehen davon aus, dass iPhones stabiler laufen als Android. Gemäss der -Gerätevorliegenden Studie ist das Gegenteil der Fall: iPhones mit iOS 6 haben eine Absturzquote von 2,5 Prozent, bei iOS 7 liegt sie bei 2,1 Prozent und bei der neusten iOS-Version 7.1 noch bei 1,6 Prozent.
Die Studie kommt zum Schluss, dass Android-Geräte weniger von Abstürzen betroffen sind. Bei den neueren Versionen Kitkat, Ice Cream Sandwich und Jelly Bean soll das Smartphone gerademal noch in 0,7 Prozent aller Fälle crashen. Beim älteren Gingerbread, das noch auf rund 19 Prozent aller Geräte installiert ist, sind es 1,7 Prozent.
Am stärksten von Abstürzen betroffen sind bei beiden Systemen die Tablets. Die Anzahl gemessener Abstürze bewegt sich allerdings über alle getesteten Geräte hinweg in bescheidenem Rahmen, so die Studie.
Runtergebrochen auf einzelne Apps, sind es Games, die die meisten Abstürze verursachen.
Bei Crittercism, dem Verfasser der Studie, handelt es sich um ein auf App-Monitoring und Absturz-Analysen von Apps spezialisiertes Unternehmen. Crittercism erhebt die Daten von Android, iOS und Windows Phone . Im vorliegenden Bericht hat man nach eigenen Angaben zehntausende Apps und insgesamt über eine Milliarde aktive User untersucht. Die Firma wird von Google finanziell unterstützt.