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Man kann es auch übertreiben mit den Belastungstests für neue Smartphones. Abschreckendes Beispiel ist das Video, das der YouTube-Nutzer JerryRigEverything hochgeladen hat. In dem knapp vierminütigen Film ist zu sehen, wie er ein Nexus 6P malträtiert.
Der junge Mann versucht nicht nur, das neue Google-Smartphone zu verbiegen und zu verkratzen. Er probiert auch, was die Flamme eines Feuerzeugs anrichtet...
Das «Folter-Video» soll zeigen, dass das Nexus 6P alles andere als widerstandsfähig ist. Display und Rückseite sind anfällig auf Kratzer, wenn sie mit metallischen Gegenständen in Berührung kommen. Und das Gerät kann mit zwei Händen scheinbar problemlos geknickt werden.
Es werden Erinnerungen an Apples Bendgate wach. Während das iPhone 6 Plus einen 5,5-Zoll-Bildschirm besitzt, wartet das neue Google-Flaggschiff mit einem grösseren 5,7-Zoll-Touchscreen auf.
Wobei der «Bend Test» mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden muss, wie der Techblog Redmond Pie festhält. Das gewaltsame Verbiegen des Alurahmens erfolgte bei einem bereits geschwächten Testgerät. Vorher wurde das Sicherheitsglas (Gorilla Glass 4) zerstört – es verläuft ein langer Riss über das Display.
Fakt ist hingegen, dass das Nexus 6P nur schwer zu reparieren ist. Die Experten von iFixit haben das Android-Phablet als nahezu unreparierbar benotet. Im Gegensatz zum Nexus 5X, das bei der iFixit-Zerlegung 7 von 10 Punkten für seine Reparaturfreundlichkeit erhielt, schloss das Nexus 6P mit mageren 2 Punkten ab.
Eigentlich sollte das Nexus 6P vor Ende Oktober in der Schweiz in den Verkauf kommen. Huaweis Ankündigung hat sich aber nicht bewahrheitet. Nun soll es am 16. November so weit sein, wie «PCtipp» berichtete.
PS: Das Nexus 5X gibts ab sofort im Google Store online zu kaufen.