Die SVP Muttenz schlägt Alarm: Der Gemeinderat plant ein Asylzentrum des Bundes für 500 Personen auf dem Areal Feldreben zu platzieren – Niemand könne sagen, was ein Registrierzentrum dieser Grösse konkret für das Dorfleben bedeute, klagt nun Markus Brunner, SVP-Präsident der Muttenzer Sektion, gegenüber der «Basler Zeitung».
Brunner ärgert sich darüber, dass die Bevölkerung nicht mitbestimmen kann. Deshalb erwägt er eine Petition oder eine offene Gesprächsrunde, bei der der Gemeinderat zu kritischen Fragen Stellung nehmen muss.
Die Flüchtlinge auf dem Feldreben-Areal bleiben nur solange, bis ihre Registrierung abgeschlossen ist. Dazu gehören: Fingerabdrücke abnehmen, Namens- und Identitätsprüfung, Dublin-Check (Prüfung, ob sie in einem anderen Land bereits Asyl beantragt haben) sowie der Eintrag in die Bundesdatenbank. Alle weiteren Abklärungen folgen, wenn die Flüchtlinge bereits an die Kantone verteilt wurden. (rwy)
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