Die südsudanesischen Rebellen wollen zunächst nicht an Friedensgesprächen mit der Regierung teilnehmen. «Die Regierung respektiert unsere Vereinbarungen nicht», sagte Rebellensprecher Yohanes Pouk am Montag der Nachrichtenagentur dpa.
Die Forderung müsse erfüllt werden, elf ranghohe Politiker am Dialog zu beteiligen, die wochenlang in Haft sassen. Auch gebe es trotz Waffenruhe weiterhin Angriffe der Armee auf Rebellenstellungen, so Pouk.
Im ostafrikanischen Land waren Mitte Dezember schwere Kämpfe entbrannt. Es geht um einen Machtkampf zwischen Präsident Salva Kiir und seinem ehemaligen Stellvertreter Riek Machar. (tvr/sda)