Das Universitätsspital, die Universität und die ETH können ihre Ausbaupläne im Gebiet um ihre Hauptgebäude in Zürich weitgehend im Umfang ihrer Wünsche ausbauen. Der Masterplan 2014 zeigt, dass die heute genutzten Flächen um rund 40 Prozent erweitert werden können.
Die Erweiterung entspricht etwa neun Mal der Nutzfläche des Uni-Hauptgebäudes, wie Stadtrat und Hochbauvorsteher André Odermatt an einer Medienorientierung am Montag sagte. Entstehen sollen die Neu- und Erweiterungsbauten in den nächsten rund drei Jahrzehnten etappenweise.
Durch die Gesamterneuerung am bisherigen Standort bleibt laut Spitaldirektorin Rita Ziegler ein grosser Vorteil beibehalten, um den das USZ von vielen Spitälern beneidet werde: die räumliche Nähe zu zwei Hochschulen. Diese enge Zusammenarbeit bezeichnete auch ETH-Präsident Ralph Eichler als «matchentscheidend». Der Verbund von USZ, UZH und ETH sei «weltweit einzigartig». (whr/sda)