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USA

Die Welt gratuliert Joe Biden

A television displays Joe Biden being sworn in as the 46th president of the United States by Chief Justice John Roberts as Jill Biden holds the Bible during the 59th Presidential Inauguration at the U ...
Joe Bidens Amtseinführung flimmerte über viele Bildschirme. Zahlreiche Staatschefinnen und Chefs gratulierten dem 46. Präsidenten.Bild: keystone

«Amerika ist zurück» – so gratuliert die Welt dem neuen Präsidenten Joe Biden

20.01.2021, 22:0821.01.2021, 04:42
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Schweiz

Bundespräsident Guy Parmelin hat dem neuen US-Präsidenten Joe Biden nach dessen Vereidigung vor dem Kapitol in Washington gratuliert und seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, die schweizerisch-amerikanischen Beziehungen weiter zu vertiefen.

Die bilateralen Beziehungen seien bereits sehr gut, heisst es in einer Botschaft Parmelins vom Mittwochabend auf Twitter. Die Schweiz und die Vereinigten Staaten teilten gemeinsame Werte wie das Bekenntnis zu Demokratie und Menschenrechten.

Der Bundespräsident werde seinem neuen US-Amtskollegen nach dessen Amtseinführung noch in einem offiziellen Schreiben gratulieren, hiess es aus Parmelins Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung.

Deutschland

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Vereidigung des neuen US-Präsidenten Joe Biden und seiner Stellvertreterin Kamala Harris als «Feier der amerikanischen Demokratie» gewürdigt. «Ich freue mich auf ein neues Kapitel deutsch-amerikanischer Freundschaft und Zusammenarbeit», zitierte Regierungssprecher Steffen Seibert die Kanzlerin auf Twitter. Die deutsch-amerikanischen Beziehungen waren unter Bidens Vorgänger Donald Trump auf einen Tiefpunkt abgesackt. (sda/dpa)

Frankreich

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich mit den besten Wünschen zu Wort gemeldet und die USA anlässlich der Amtseinführung von Präsident Joe Biden zurück im Pariser Klimaabkommen begrüsst. «Willkommen zurück», schrieb Macron am Mittwochabend auf Twitter. «Wir werden stärker sein, um uns den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen. Stärker um unsere Zukunft zu bauen. Stärker um unseren Planet zu schützen.»

Macron beglückwünschte Biden und US-Vizepräsidentin Kamala Harris «an diesem bedeutsamsten Tag für die amerikanischen Bürger».

Biden hatte zuvor angekündigt, noch am Tag seiner Amtseinführung die Aufkündigung des Klimaabkommens rückgängig machen zu wollen. Anfang November war der von seinem Vorgänger Donald Trump initiierte Austritt aus dem Vertrag wirksam geworden.

Vatikan

Papst Franziskus hat Joe Biden zur Vereidigung zum neuen Präsidenten der USA Kraft und Weisheit für das Amt gewünscht. «Mögen die Amerikaner unter ihrer Führung weiter Kraft aus den hohen politischen, ethischen und religiösen Werten schöpfen, die die Nation seit ihrer Gründung inspiriert haben», schrieb das Oberhaupt der katholischen Kirche in einer Nachricht an das Weisse Haus am Mittwoch.

ARCHIV - Papst Franziskus kritisiert die Vorf�lle in Washington. Foto: Tiziana Fabi/AFP Pool/AP/dpa
Bild: sda

Der Pontifex wolle dafür beten, dass Biden für eine Gesellschaft mit «echter Gerechtigkeit und Freiheit» sorge und vor allem an die Rechte und Würde der Armen, Verwundbaren und derjenigen denke, die keine Stimme hätten. Er bitte Gott, seine Bemühungen zu leiten, das Verständnis, die Versöhnung und den Frieden in den USA und unter den Ländern der Welt weiter voranzutreiben. Mit der Vereidigung ist der bekennende Katholik Joe Biden der 46. Präsident der Vereinigten Staaten.

Südkorea

Südkoreas linksliberaler Präsident Moon Jae In hat nach der Vereidigung von Joe Biden als neuer US-Präsident seine Hoffnung auf eine künftige Stärkung der Allianz beider Länder geäussert. «Amerika ist zurück», schrieb Moon in einer an Biden gerichteten Glückwunschbotschaft auf Twitter. «Wir werden weiter mit den USA zusammenarbeiten, damit die koreanische Halbinsel und die Region friedlich und wohlhabend bleiben.» Er gehe davon aus, dass das Bündnis durch die Koordination bei globalen Fragen einschliesslich der öffentlichen Gesundheit, Sicherheit, der Wirtschaft und des Klimawandels stärker werde.

Kanada

Kanadas Premierminister Justin Trudeau hat dem neuen US-Präsidenten Joe Biden zur Vereidigung gratuliert. «Kanada und die USA geniessen eine der ungewöhnlichsten Beziehungen auf der Welt», sagte Trudeau. «Unsere beiden Länder sind mehr als Nachbarn – wir sind enge Freunde, Partner und Verbündete.» Trudeau sagte weiter, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Biden und seiner Vizepräsidentin Kamala Harris - «beim Streben danach, unsere Länder sicherer, wohlhabender und widerstandsfähiger zu machen». Die Beziehung zwischen den beiden Ländern galt unter Bidens republikanischem Vorgänger Donald Trump als angespannt.

England

Der britische Premierminister Boris Johnson freut sich auf die Zusammenarbeit mit Joe Biden. Per Twitter gratulierte der konservative Politiker am Mittwoch dem neuen US-Präsidenten und seiner Vizepräsidentin Kamala Harris zur «historischen» Amtseinführung. «Amerikas Führung ist elementar in Fragen, die uns alle betreffen, vom Klimawandel bis Covid, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Präsident Biden», so Johnson.

Das Verhältnis zwischen dem britischen Premier und dem neuen US-Präsidenten gilt als vorbelastet. Johnson hatte sich bei den US-Demokraten keine Freunde gemacht, als er im Wahlkampf vor dem Brexit-Referendum 2016 Ex-Präsident Barack Obama in einem Zeitungsartikel unterstellte, wegen seiner kenianischen Wurzeln einen Groll gegen die ehemalige Kolonialmacht Grossbritannien zu hegen. Biden bezeichnete Johnson später als «physischen und emotionalen Klon» seines Amtsvorgängers Donald Trump.

Unter einem besseren Stern steht das Verhältnis zwischen Biden und dem britischen Staatsoberhaupt Königin Elizabeth II. Die Queen schickte Biden bereits vor der Amtseinführung eine private Botschaft, wie es aus dem Palast hiess. Über deren Inhalt war zunächst nichts bekannt. Biden ist der 13. US-Präsident seit der Thronbesteigung der Queen im Jahr 1952.

EU

EU-Ratschef Charles Michel hat US-Präsident Joe Biden zur Vereidigung gratuliert. Seine Glückwünsche richtete er auch an Vizepräsidentin Kamala Harris, die am Mittwoch als erste Frau in diesem Amt vereidigt wurde. «Wie alle Menschen verdient das amerikanische Volk Anführer, die sich die Hoffnungen und Sorgen der Menschen zu Herzen nehmen», sagte Michel in einer Videobotschaft. Er vertraue Biden und Harris, dass sie genau dies täten.

Der Oberste Richter der USA, John Roberts, nahm Biden am Mittwoch an der Westseite des US-Kapitols in Washington den Amtseid ab. Der 78-Jährige Demokrat löst den Republikaner Donald Trump ab, der entgegen der Tradition nicht an der Amtseinführung seines Nachfolgers teilnahm.

Österreich

Österreichs Staatsspitze hat dem neuen US-Präsidenten Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris nach deren Amtseinführung gratuliert. «Europa und die USA teilen viele gemeinsame Werte und unsere starke Partnerschaft ist zentral, um globale Herausforderungen wie die Bewältigung der Corona-Pandemie oder den Klimawandel in Angriff zu nehmen», schrieb Bundeskanzler Sebastian Kurz auf Twitter. Bundespräsident Alexander Van der Bellen freute sich, dass mit der neuen Regierung in den USA erneut ein gemeinsames Kapitel im Kampf gegen die Klimakrise aufgeschlagen werde. «Wir werden die grossen Herausforderungen unserer Zeit, von COVID-19 über Klimakrise bis zum Neustart der Wirtschaft nur durch internationale Zusammenarbeit meistern», so Van der Bellen auf Twitter. Es sei schön, dass die USA nun wieder an Bord seien. (sda/dpa)

Venezuela

Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden hofft Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro auf eine Verbesserung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Staaten. «Wir wollen unser Verhältnis mit gegenseitigem Respekt verbessern und Beziehungen für die Zukunft aufbauen», sagte Maduro am Mittwoch.

«Ich rufe die neue US-Regierung dazu auf, die Dämonisierung der Bolivarischen Revolution, von Kommandant Chavéz und Nicolás Maduro zu überwinden und die Lüge, die Manipulation und den Hass hinter sich zu lassen», sagte Maduro. Die USA stehen der autoritären Regierung in Caracas schon seit längerem kritisch gegenüber, in den vergangenen vier Jahren unter Präsident Trump hatte sich der Druck allerdings erheblich erhöht.

Skandinavien

Die Regierungschefs der nordischen Länder haben US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris nach ihrer Amtseinführung am Mittwoch Glückwünsche ausgesprochen. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen schrieb auf Facebook, sie hoffe, US-Präsident Joe Biden werde eine sammelnde Kraft sein «nach den Unruhen und der Spaltung, die wir leider in der amerikanischen Gesellschaft wachsen gesehen haben». Gleichzeitig hiess Frederiksen die USA «willkommen zurück im Kampf gegen den Klimawandel».

Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven äusserte sich erleichtert, dass Donald Trump das Weisse Haus verlassen habe. «Seine Präsidentschaft kann mit Chaos, Spaltung, Drohungen und Hass zusammengefasst werden», sagte er in einem schriftlichen Kommentar an die Zeitung «Dagens Nyheter». Auf der Webseite der schwedischen Regierungskanzlei hiess es am Mittwoch, Präsident Biden habe einige grosse Herausforderungen vor sich, nicht zuletzt im Hinblick auf die Pandemie und die Wirtschaft. «Ich kenne Joe Biden aus seiner Zeit als Vizepräsident und bin überzeugt, dass er die richtige Person für diesen Job ist», so Löfven.

Norwegens Ministerpräsidentin Erna Solberg schickte ihre Wünsche an Biden und Harris per Twitter: «Vielen Dank an Präsident Biden für eine ermutigende Antrittsrede, die uns alle auffordert, zusammenzuarbeiten. Norwegen ist bereit!»

Weitere Glückwünsche kamen von der finnischen Ministerpräsidentin Sanna Marin und aus dem norwegischen Königshaus. (sda/dpa)

Israel

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat nach der Vereidigung des neuen US-Präsidenten Joe Biden die Hoffnung auf eine enge Zusammenarbeit geäussert. Netanjahu gratulierte Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris am Mittwoch nach deren Vereidigung. «Präsident Biden, wir unterhalten seit Jahrzehnten eine warme persönliche Freundschaft», sagte Netanjahu nach Angaben seines Büros.

Er freue sich auf eine Zusammenarbeit mit Biden, «um das Bündnis zwischen USA und Israel weiter zu stärken, den Frieden zwischen Israel und der arabischen Welt auszuweiten und sich gemeinsamen Herausforderungen zu stellen, vor allem der Bedrohung durch den Iran», sagte der israelische Ministerpräsident. Er wünsche Biden den grössten Erfolg.

Netanjahu galt als einer der engsten Verbündeten Trumps. Biden ist als Kritiker der israelischen Siedlungspolitik bekannt, die Trumps Regierung zuletzt unterstützt hatte. Ausserdem hat Israel die Sorge, Biden könnte anders als sein Vorgänger gegenüber Teheran eine Art Beschwichtigungspolitik führen. Trump wollte den Iran mit einer Politik des maximalen Drucks zwingen, das Atomabkommen neu zu verhandeln und dabei härteren Auflagen zuzustimmen. Trump war im Mai 2018 aus Atomdeal ausgestiegen.

Italien

Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat dem neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten zur Vereidigung gratuliert. «Ich wünsche Präsident Joe Biden und Vize-Präsidentin Kamala Harris gute Arbeit», schrieb der Regierungschef am Mittwoch auf Twitter. «Das ist ein grosser Tag für die Demokratie, der über die Grenzen Amerikas hinausgeht.»

Conte bekräftigte zudem, mit den USA in Zukunft zusammenarbeiten zu wollen. Italien stehe bereit, um den Herausforderungen der gemeinsamen internationalen Agenda mit den Vereinigten Staaten zu begegnen, erklärte Conte. Mit der Vereidigung ist Joe Biden der 46. Präsident der Vereinigten Staaten

Palästina

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat dem neuen US-Präsidenten Joe Biden gratuliert. «Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit im Bemühen um Frieden und Stabilität in der Region und auf der ganzen Welt», sagte Abbas am Mittwoch nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa. Er äusserte ausserdem Bereitschaft zu einer Wiederaufnahme des Nahost-Friedensprozesses mit dem Ziel eines unabhängigen Palästinenserstaates. Die Friedensgespräche mit Israel liegen seit 2014 brach, ein baldiger Neustart gilt als unwahrscheinlich.

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Bild: keystone

Die im Gazastreifen herrschende Hamas forderte von Biden eine Kurskorrektur in den Beziehungen der USA zu den Palästinensern. Hamas-Sprecher Fausi Barhum sagte, Bidens Regierung müsse für Sicherheit und Stabilität in der Nahost-Region sorgen. Man bedaure das Amtsende von Bidens Vorgänger Donald Trump nicht, weil dieser Israels Partner «bei der Unterdrückung des palästinensischen Volkes» gewesen sei. Barhum forderte eine Aufhebung aller Entscheidungen Trumps, darunter die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels und die Streichung der US-Hilfsgelder für das UN-Palästinenserhilfswerk(UNRWA).

Die Hamas hatte 2007 gewaltsam die alleinige Kontrolle im Gazastreifen übernommen und wird von Israel, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft.

Mexiko

Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador hat seinem neuen Amtskollegen im Nachbarland USA, Joe Biden, zu dessen Amtseinführung «alles Gute» gewünscht. Er sei optimistisch, dass die Beiden ein gutes Verhältnis haben würden, sagte López Obrador am Mittwoch in seiner täglichen Pressekonferenz.

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Bild: keystone

Der 67-jährige Linkspopulist äusserte sich aber auch kritisch zu den Beziehungen der nordamerikanischen Nachbarländer, zwischen denen es zuletzt Irritationen nach der Festnahme eines mexikanischen Ex-Verteidigungsministers in den USA gegeben hatte. «Wir wollen Zusammenarbeit, aber mit Achtung unserer Souveränität», sagte López Obrador. Zu dem Ex-US-Präsidenten Donald Trump habe er ein gutes Verhältnis gehabt, wovon Mexiko profitierte habe. Es habe in der Vergangenheit aber auch «unzulässige Einmischung in unsere Souveränität» gegeben. Die Regeln der Zusammenarbeit müssten daher klar definiert werden.

López Obrador hatte vor seinem eigenen Amtsantritt Ende 2018 Trump noch scharf kritisiert und dessen Bemerkungen über mexikanische Einwanderer als rassistisch bezeichnet. Als Präsident übte er jedoch öffentlich keine Kritik mehr an Trump. Bei seiner bislang einzigen Auslandsreise als Präsident – im vergangenen Juli nach Washington – dankte López Obrador Trump für dessen Achtung der mexikanischen Souveränität. Unter Druck und Drohungen Trumps verpflichtete sich die Regierung von López Obrador vor rund eineinhalb Jahren, Soldaten einzusetzen, um mittelamerikanische Migranten auf dem Weg in die USA aufzuhalten.

Brasilien

Trotz seiner Allianz mit Donald Trump hat der brasilianische Staatschef Jair Bolsonaro US-Präsident Joe Biden unmittelbar nach dessen Amtsübernahme gratuliert. «Die Beziehung zwischen Brasilien und den USA ist lang, solide und basiert auf hohen Werten wie der Verteidigung der Demokratie und der individuellen Freiheitsrechte», schrieb Bolsonaro auf Twitter am Mittwoch. Er postete auch einen Brief an Biden, in dem es hiess:

«Ich bin seit langem ein Bewunderer der USA»

Im Wahlkampf hatte Bolsonaro den damaligen US-Präsidenten Trump als seinen Verbündeten offen unterstützt und angekündigt, zum Beginn von dessen zweiter Amtszeit nach Washington zu reisen. Biden gratulierte er erst, nachdem Wahlleute in den Bundesstaaten den Sieg des Demokraten über Trump bestätigt hatten – knapp sechs Wochen nach der Präsidentschaftswahl.

Stars

Glückwünsche aus Hollywood: Nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden und von Vizepräsidentin Kamala Harris haben sich Prominente aus dem Showbusiness in sozialen Medien zu Wort gemeldet. «What a happy day it is», schrieb US-Sängerin Dionne Warwick auf Twitter zu Glückwünschen an das neue Team im Weissen Haus. Unter Tränen verfolge sie diesen «aussergewöhnlichen Moment» für Frauen in den USA und der ganzen Welt, kommentierte Moderatorin Oprah Winfrey die Vereidigung von Harris als erste weibliche Vizepräsidentin in Washington.

«Heute machen wir Geschichte!», freute sich die Schauspielerin Eva Longoria in einem Tweet. «Unser Land in euren Händen ist eine grossartige Sache!», schrieb Schauspielerin Angela Bassett auf Twitter. Talkshow-Host Jimmy Kimmel gratulierte: «Wir wissen, dass ihr euer Bestes geben werdet, Amerika wieder gut zu machen.» Sie sei froh, so viele bunte Farben zu sehen, statt nur rot und blau, erklärte Schauspielerin Jamie Lee Curtis mit Blick auf mehr Vielfalt. «Ein neuer Tag. Neue Ideen. Neue Hoffnung.»

Er sei «endlich weg», der «Albtraum» habe ein Ende gefunden, schrieb der Schauspieler Mark Ruffalo über den Abgang von Donald Trump. Das Land werde sich von den Wunden erholen und erneuern.

Die Amtseinführung von Biden und Harris kann mit vielen Stars aufwarten. Die Sängerinnen Lady Gaga, Jennifer Lopez und Country-Star Garth Brooks traten bei der Zeremonie vor dem Kapitol auf. Für eine Sondersendung am Mittwochabend (Ortszeit) haben Künstler wie John Legend, Bruce Springsteen, Justin Timberlake, Demi Lovato und Oscar-Preisträger Tom Hanks zugesagt.

(sda/dpa)

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20 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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LURCH
20.01.2021 21:32registriert November 2019
Also irgendwie vermisse ich Nr. 45 schon.
Wie hiess er nur noch?
«Wir sind enge Freunde, Partner und Verbündete» – die Welt gratuliert Joe Biden\nAlso irgendwie vermisse ich Nr. 45 schon.
Wie hiess er nur noch?
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Raembe
20.01.2021 20:03registriert April 2014
Die ganze Welt gratuliert auf englisch. Nur Parmelain auf französisch weil er kein englisch kann.😅
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Fischra
21.01.2021 06:02registriert Juli 2016
Irgendwie plötzlich kommts aus Amerika mit Stile und normalität. Wie habe ich das vermisst 🥰
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