Twint wird in der Corona-Krise häufig für das Bezahlen von Online-Einkäufen genutzt.Bild: KEYSTONE
In der Coronakrise haben kontaktlose Zahlungsmittel Hochkonjunktur. Die Bezahl-App Twint will davon profitieren und organisiert die Führung neu. Diese will weiter auf Wachstum setzen.
Die Bezahl-App der Schweizer Banken hat während der Corona-Krise massiv Kunden hinzugewonnen. Pro Woche registrieren sich momentan 45'000 neue User bei Twint, schreibt das Unternehmen. Seit Beginn der Coronakrise habe sich die Zahl der wöchentlichen Neuregistrierungen somit verdoppelt. Damit habe man die Marke von 2.5 Millionen User geknackt. Anfang 2020 waren es 2 Millionen Nutzer.
Twint führt diese Entwicklung auf die Situation mit dem Coronavirus zurück. Einerseits hätten die Kunden höhere Hygieneansprüche. Wer in einem Laden per App zahle, müsse nur das eigene Handy anfassen und kein anderes Gerät. Andererseits werde aber auch mehr im Internet eingekauft und dafür auf die Bezahl-App zurückgegriffen.
Twint hat alleine seit Januar dieses Jahres die Zahl der Transaktionen um 50 Prozent steigern können und in den letzten Wochen wurden über 11'000 neue Händler in das Twint-System integriert. Mit Digitec / Galaxus hat man aber wegen eines Streits um Gebühren zuletzt auch einen grossen Händler verloren.
Gleichzeitig gibt das Unternehmen bekannt, dass es seine Geschäftsleitung neu organisiere. Diese will, dass die Bezahl-App zum neuen Zahlungsstandard der Schweiz wird und das Niveau der heutigen Debitkarten-Nutzung erreicht.
Bereits im September 2019 gab Twint eine strategische Partnerschaft mit Bezahldiensten in sechs Ländern Europas bekannt. Mit dem Ziel, dass Schweizer Smartphone-User künftig über die Twint-App auch ennet der Landesgrenze kontaktlos bezahlen können.
(oli/aargauerzeitung.ch)
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Die ausländische Nacht ist eh schon viel zu gross.
Apple, Google usw. und die grossen Kreditkarten Firmen sind eh schon viel zu mächtig.
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