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FC St.Gallen: Der Spielanalyst erklärt uns im Interview den Fussball

Eduard Schmidt FC St. Gallen
Eduard Schmidt weiss nicht nur (fast) alles über den FC St.Gallen, sondern auch über die anderen Super-League-Klubs.bild: watson
Interview

Das Auge des FC St.Gallen – der Spielanalyst erklärt, worauf es beim Fussball ankommt

Eduard Schmidt arbeitet beim FC St.Gallen als Videoanalyst. Der 26-Jährige erklärt, wie er Fussball «studiert» hat, warum Trainer ein Beruf ist, den man lernen kann, und wie sich der moderne Fussball entwickeln wird.
18.09.2020, 18:2117.12.2020, 16:13
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Eduard Schmidt ist etwas ausser Atem, als er mir zur Begrüssung den Ellbogen hinstreckt. Er ist soeben die Treppen ins fünfte Obergeschoss des Kybunparks hochgerannt. Zufrieden blickt er auf seine Smartwatch und stellt fest, dass er heute bereits mehr als 7000 Schritte gemacht hat. Er kommt direkt vom Training des FC St.Gallen. Dort habe er heute noch geholfen, einige Bälle einzusammeln, erzählt er mit einem Grinsen.

Was macht denn der Spielanalyst beim Training?
Eduard Schmidt:
Ich bin bei jeder Einheit mit der Kamera dabei. Auch im Training gibt es viele Spielformen, viele taktische Aspekte, die es zu besprechen gilt. Unmittelbar nach dem Training mache ich mich daran, die Videos zusammenzuschneiden und zu schauen, welche Szenen für uns interessant sein könnten.

Das machen Sie den ganzen Tag?
Morgens haben wir mit dem gesamten Trainer-Staff Sitzung, besprechen unter anderem die Schwerpunkte des Trainings. Nach dem gemeinsamen Frühstück schauen wir im Trainerteam und anschliessend mit der Mannschaft Videos an, die ich schon am Tag davor vorbereitet habe. Im Moment sind das Szenen aus aktuellen Testspielen. Während der Saison sind es dann etwa zwei Videos pro Pflichtspiel.

Sagt Ihnen Peter Zeidler, was er von Ihnen will?
Wir sprechen uns natürlich ab, aber ich habe gleichzeitig einige Freiheiten, die Videos so zusammenzustellen, wie ich es im Sinne unserer Spielidee für richtig halte. Es ist sowas wie ein Briefing, am Ende entscheidet dann der Cheftrainer. Er ist es auch, der die Sequenzen der Mannschaft vorstellt.

Eduard Schmidt bei seiner Arbeit.Video: YouTube/FC St.Gallen 1879

Ist es nicht schwer, komplexe Sachverhalte aus Ihren Beobachtungen so runterzubrechen, dass es die Spieler verstehen?
Das ist letzten Endes mein Job. Einige Spieler verstehen das vielleicht besser als andere. Der eine muss es auf dem Platz fühlen, für den anderen ist es einfacher, wenn du 30 Minuten lang Magnete auf der Taktiktafel hin- und herschiebst. Es ist einer der wichtigsten Aufgaben, die auch Cheftrainer haben: Informationen zu filtern, damit beim Spieler das ankommt, was er für sein Spiel wirklich braucht. Ich kann nicht immer alles zeigen, deshalb haben wir unser Spiel auf gewisse Punkte heruntergebrochen, auf die wir immer zurückgreifen. Also quasi auf Spielprinzipien, die wir immer einhalten wollen. Das ist der Rahmen, den die Spieler schon kennen. Daran orientieren wir uns und können Spieler in der Analyse danach bewerten.

Haben die Spieler täglich Videositzungen mit Ihnen?
Nicht täglich, aber regelmässig. Ich versuche, sie jeweils so kurz wie möglich zu halten, etwa 15 Minuten. Beim Abschlusstraining gehört beispielsweise immer auch ein Videoanalyse-Block dazu. Daneben gibt es auch individuelle Videos. So erstellen wir nach Bedarf für jeden Spieler ein eigenes Video und besprechen es dann mit ihm.

Sie sind erst 26 Jahre alt. Haben Sie einen speziellen Draht zu der sehr jungen Mannschaft?
In unserem Trainerteam sind alle jung geblieben. Dennoch habe ich wohl ein etwas anderes Verhältnis zu den Spielern als erfahrenere Trainer. Aber wenn die Jungs merken, dass ich Belanglosigkeiten erzähle, dann kann ich ihr bester Kumpel sein und es bringt trotzdem nichts, weil ich sie nicht weiterbringe. Nur darum geht es. Und dann ist es auch egal, ob ich 26 oder 66 bin.

Schmidt zeigt mir im Stadion die Trainerbank und erklärt sogleich, dass er dort kaum anzutreffen sei. Die Perspektive unten am Spielfeldrand sei für seine Arbeit ungünstig. Sein Platz ist viel weiter oben, Schmidt steht jeweils unterhalb der Logen, direkt bei den TV-Kameras. Dort hat er den besten Blick auf das Geschehen, ist etwas abgeschirmt von Fans und hat seine Ruhe. Einen Laptop hat er nicht dabei, wenn ihm etwas auffällt, schreibt er es in seinen Notizblock.

Was ist Ihre Aufgabe während eines Spiels?
Ich schaue die Partie konzentriert an und notiere mir drei, vier Punkte, die ich als wichtig erachte. Aus meiner erhöhten Perspektive sind gewisse Dinge auch leichter zu sehen. In der Halbzeitpause tauschen wir uns dann im Trainerteam aus, und ich erkläre, was mir aufgefallen ist. Das muss ziemlich schnell gehen, weil der Cheftrainer davon ausgehend die Halbzeitansprache hält.

Eduard Schmid FC St. Gallen
Eduard Schmidt an «seinem» Platz während den FCSG-Heimspielen.

Sehen Sie manchmal Spiele, bei denen Sie erkennen, dass Ihre Analyse entscheidend zum Erfolg beigetragen hat?
Ich denke grundsätzlich nicht so, dass es bloss meine Analysen sind, die zum Erfolg beitragen. Das ist alles unsere gemeinsame Arbeit. Ich schaffe einen Teil der Grundvoraussetzungen dafür, dass die Spieler unsere Spielidee auf dem Platz umsetzen können. Die Analyse hilft ihnen dabei, auf dem Feld das zu tun, was sie am besten können. Als Analyst sehe ich manchmal auch positive Dinge, wenn wir ein Spiel verlieren, und manchmal negative, wenn wir gewinnen. Klar, ich bin auch sehr unglücklich, wenn wir verlieren. Aber ich muss auch einordnen können, dass ein Gegner vielleicht mal mit einem einzigen Torschuss das Spiel gewinnt, wir aber dennoch besser gespielt haben.

Als Spielanalyst beschäftigen Sie sich aber bestimmt nicht nur mit der eigenen Mannschaft.
Die Gegneranalyse gehört ebenfalls zu meinem Job. Meist schaue ich vom nächsten Gegner die vergangenen zwei oder drei Partien an. Aber wenn zum Beispiel YB zuletzt gegen Neuchâtel Xamax spielte, das komplett anders spielt als wir, kommt es in der Regel nicht zu den Spielsituationen, die bei uns zu erwarten wären. Dann ist zum Beispiel eine Partie von YB gegen Basel viel interessanter zu analysieren, auch wenn sie einige Wochen älter ist. Es spielt auch eine Rolle, wie wir das letzte Mal gegen diesen Gegner agiert haben. Da schaue ich mir nochmals an, wie ich unser Spiel damals analysiert habe und frage mich: «Was hat sich seither verändert?»

Ändert sich denn so viel?
Als ich in die Super League gekommen bin, dachte ich anfangs: «Boah, jede Saison vier Spiele gegen den gleichen Gegner, das wird irgendwann langweilig». Aber es verändert sich viel durch neue Trainer oder Anpassungen in der Ausrichtung. Sion hatte zum Beispiel im ersten Spiel nach der Coronapause unter Tramezzani gegen uns in der Fünferkette recht passiv gespielt. Zwei Wochen später hatten sie bereits eine komplett andere Grundordnung, andere Spieler waren drin. Das kommt immer wieder vor.

Eduard Schmidt zeigt mir seinen Arbeitsplatz. Dieser erinnert an einen Mix aus VAR-Raum mit vielen Bildschirmen und Fussballkabine mit ausgedruckten Aufstellungen und Magnettafeln. Hier ist Schmidt in seinem Element, an seinem Computer zeigt er mir die Präsentation, auf der die Spielphilosophie des FC St.Gallen festgehalten ist. Alle wichtigen Grundprinzipien sind mit erklärenden Videos ergänzt. Zu allen Spielen der vergangenen Saison hat Schmidt feinsäuberlich eigene Files angelegt, die verschiedene Videos beinhalten.

Eduard Schmidt FC St. Gallen
Eduard Schmidt posiert im Kybunpark. Normalerweise agiert er eher im Hintergrund.bild: watson

Wie kompliziert ist eine Analyse des Gegners?
Der Aufbau ist immer ähnlich, die Analyse ist eigentlich ganz simpel eingeteilt in die vier Phasen des Fussballs: Wie verhalten sich die Gegner mit und ohne Ball, wie schalten sie um in Offensive und in Defensive. Dazu kommen die Standards, die ebenfalls ein wichtiger Faktor sind. Manchmal sind aber auch einzelne Spieler des Gegners entscheidend.

Schmidt zeigt mir einige Szenen eines defensiven Mittelfeldspielers eines Super-League-Teams. Schmidt hat ihn als Schwachstelle ausgemacht, weil er nicht sonderlich pressingresistent ist. Weist man die eigene Mannschaft an, auf diesen Spieler viel Druck auszuüben, könne man Fehler provozieren, was Schmidt wiederum mit Beispielvideos unterlegt.

Sie stellen sich also immer auf den Gegner ein?
Klar. Aber wir sind keine Mannschaft, die sich allzu sehr dem Gegner anpasst. Wir ziehen unser Ding durch, brauchen aber dennoch möglichst viele Informationen über den Gegner.

Welche Rollen spielen Statistiken?
Es ist ein kleiner Teil meiner Arbeit. Wir haben keine grosse Statistikdatenbank im Hintergrund. Der Fokus liegt auf der qualitativen Analyse. Ich schaue etwa Matchreports an mit «Expected Goals» (erwartbare Tore), den Abgabeorten der Schüsse oder der Pressingintensität. Das ist immer wieder interessant zu sehen und gibt einen guten Überblick.

Wie wird man Spielanalyst?
Eine Grundvoraussetzung ist ein grosses Interesse am Fussball. Und man muss einen analytischen Blick für ein Spiel haben. Ich habe für das Online-Taktikportal «Spielverlagerung» geschrieben. Von dort haben schon einige Leute den Sprung in den Profifussball geschafft. René Maric, der jetzt Co-Trainer bei Borussia Mönchengladbach ist, war so etwas wie der Vorreiter.

02.11.2019, Fussball GER, Saison 2019 2020, 1. Bundesliga, 10. Spieltag, Bayer 04 Leverkusen - Borussia Moenchengladbach 1:2, ., Trainer Marco Rose Borussia Moenchengladbach, Co Trainer Rene Maric Bor ...
René Maric (links) unterstützt Gladbach-Cheftrainer Marco Rose. Bild: www.imago-images.de

Auf dem Feld haben Sie keine Erfahrung?
Als Jugendlicher habe ich selbst Fussball gespielt, danach war ich aber als Jugendtrainer tätig. Ich habe verschiedene Sachen studiert und nie was zu Ende gebracht (lacht). Während zwei Saisons arbeitete ich in Kanada als Jugendtrainer. Dort habe ich für die Herrenmannschaft vor Ort bereits Videoanalysen gemacht.

Spielverlagerung-Journalisten, die in den Profifussball gewechselt sind:
René Maric, Co-Trainer bei Borussia Mönchengladbach
Martin Rafelt, Co-Trainer Hajduk Split II
Philipp Pelka, Videoanalyst Holstein Kiel
Eduard Schmidt, Assistenztrainer Spielanalyse FC St. Gallen
Alex Belinger, Co-Trainer Videoanalyse SKN St. Pölten

watson hatte von 2014 bis 2016 eine Zusammenarbeit mit Spielverlagerung.

Millionen von Menschen weltweit schauen Fussball, Sie können Spiele analysieren. Ist es ein Talent oder harte Arbeit?
Das hat sicher auch mit Talent oder gewissen Fähigkeiten zu tun. Aber am Ende wäre es ohne viel Arbeit nicht möglich. Ich habe extrem viel Fussball studiert. Das Wort studieren passt da auch wirklich. Ich habe mich jeden Tag damit beschäftigt, stundenlang – das muss man eben auch machen, Talent hin oder her. Das habe ich einige Jahre gemacht, dann ging es eigentlich automatisch immer weiter. Es war und ist meine Leidenschaft.

Wie bilden Sie sich weiter?
Ich mache gerade die nächste Lizenz in meiner Trainerausbildung. Sonst bin ich viel bei Twitter unterwegs, ich folge da aus Blogger-Zeiten noch einigen interessanten Leuten und lese Artikel. Ich schaue aber auch oft Champions League, das ist eigentlich der beste Weg, sich weiterzubilden. In solchen Spielen haben wir im Trainerteam auch schon Ideen gefunden, die uns konkret weitergeholfen haben. Ich tausche mich zudem mit Kollegen aus, die in ähnlichen Positionen tätig sind.

Wie kam dann der Kontakt zum FC St.Gallen zustande?
Ich kannte bereits einige Leute im Verein, weil ich für ein Videoanalyse-Unternehmen arbeitete und dadurch Kontakt zum Verein hatte. Als Peter Zeidler nach St.Gallen kam und diesen Bereich verbessern wollte, kam mein Name ins Spiel. Ich habe mich dann mit ihm über einen längeren Zeitraum immer wieder ausgetauscht und wir haben gemerkt, dass es menschlich gut passt und wir die gleiche Vorstellung haben von der Art und Weise, Fussball zu spielen.

Stehen Sie sich sehr nahe?
Die menschliche Basis ist sehr gut. Wir haben ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zueinander. Zwischen Cheftrainer und Analyst ist das besonders wichtig. Ein Stückweit ist es die Aufgabe des Analysten, das Auge des Trainers zu sein. Wenn das Gehirn dem Auge nicht vertraut, dann hilft irgendwann die Brille, die ich trage, auch nicht mehr. Ausserdem lerne ich jeden Tag vom Cheftrainer Dinge, die weit über meinen Beruf hinausgehen.

Können Sie ein neutrales Fussballspiel überhaupt geniessen oder dringt immer der Analyst in Ihnen durch?
Meistens analysiere ich automatisch. Aber ich kann mich schon auch von den Emotionen des Spiels mitreissen lassen. Dennoch bleibt es für mich entspanntes Fussballschauen, auch wenn ich vor allem sehe, was auf dem Rasen schlecht läuft.

Werden Sie selbst mal Cheftrainer?
Das kann ich noch nicht sagen. Ich bin mit meiner Aufgabe beim FC St.Gallen zufrieden und habe meinen Vertrag ja erst gerade um zwei Jahre verlängert. Was später ist, weiss ich noch nicht. Ich bin noch sehr jung.

Eduard Schmidt FC St. Gallen
Ob Eduard Schmidt mal selbst als Profi-Cheftrainer aktiv wird? Er weiss es noch nicht.

Das ist Julian Nagelsmann auch.
Seine Arbeit inspiriert mich, auch die Art und Weise, wie er Fussball spielen lässt.

Sie sind auch einer aus dieser «Akademiker-Gilde», die selbst nicht Profifussballer waren. Warum gibt es immer mehr Trainer dieses Typs?
Man kann den Beruf Trainer genau so lernen wie einen anderen Beruf. Natürlich hat man als Spieler einen anderen Startpunkt, aber man ist nicht automatisch ein besserer Trainer, weil man 15 Jahre gekickt hat.

Worauf kommt es an?
Es ist eine Typenfrage. Es gibt Spieler, die interessieren sich während ihrer Karriere nicht für den Mannschaftskontext, sondern gewinnen ihr 1-gegen-1 an der rechten Aussenlinie. Ich glaube nicht, dass die dem linken Innenverteidiger so viel beibringen können. Andere setzten sich schon während der Profikarriere viel mit den taktischen Aspekten des Fussballspiels auseinander. Man kann den Trainerberuf aber auch auf anderem Niveau und sehr früh lernen. So gibt es 28-jährige Trainer, die schon seit zehn Jahren eine Mannschaft coachen.

Welche Mannschaft bewundern Sie?
Die Bayern sind aktuell die beste Mannschaft der Welt. Von der Art und Weise, wie sie Fussball spielen, kommt es schon sehr dem Nahe, was wir auch spielen wollen.

Das heisst?
Ein sehr intensives (Gegen-)Pressing und davon ausgehend Dominanz über das gesamte Spiel.

Welche Spielform wird den Fussball über die nächste Jahren prägen?
Ich glaube, man darf das nicht so sehr in gewisse Philosophien und Phasen einordnen. Der moderne Fussball ist sehr komplett und wird das auch in Zukunft sein. Mannschaften, die nur kontern und tief stehen, oder solche, die nur auf Ballbesitz setzen, gibt es nicht mehr. Man muss unterschiedliche Spielsysteme beherrschen. Du kannst keine Topmannschaft mehr sein, wenn du kein gutes Umschaltspiel hast oder die Grundzüge vom kollektiven Pressing nicht verstanden hast. Ich glaube, der Fussball entwickelt sich in die Richtung, dass Mannschaften ein viel grösseres Repertoire an Dingen umsetzen können und nicht stur auf einen Weg festgelegt sind.

Wenn es bei jedem Verein Spielanalysten gibt, wird der Fussball dann zum Computerspiel?
Nein. Denn am Ende wird der Fussball von den Akteuren auf dem Platz gespielt. Da sind immer noch Menschen am Werk und keine Roboter. Sie alle sind einzigartig – und sie müssen immer wieder eine Entscheidung treffen, weil keine Situation im Fussball gleich ist wie die andere. Das macht ja letztlich den Reiz aus – auch für mich.

Wer ist Ihrer Ansicht nach der taktisch intelligenteste Fussballer?
Er ist nicht mehr auf dem Höhepunkt seines Schaffens, aber mein Lieblingsspieler in dieser Hinsicht war immer Sergio Busquets von Barcelona. Es gibt ein Zitat von Vicente del Bosque: «When you watch the game, you don't see Busquets, when you watch Busquets, you see the whole game.» Man hat ihn eher wenig beachtet bei Barca neben Messi, Xavi und Iniesta. Aber ohne ihn hätten sie wohl niemals so gut funktionieren können.

Xavi lässt Busquets' Namen skandieren.Video: YouTube/ILOVESERGIOBUSQUETS

Was macht ihn aus?
Er ist sehr schnell im Antizipieren von Situationen und in jeder Hinsicht überragend, obwohl er physisch nicht so beeindruckend ist. Bei uns haben wir mit Jordi Quintillà einen ähnlichen Spieler aus der Barça-Schule. Aber auch ein Messi ist taktisch herausragend, sonst wäre er nicht einer der besten Spieler aller Zeiten. Taktik ist ja letztendlich nichts anderes, als einen Weg zu finden, um Erfolg zu haben.

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quelle: keystone / sigi tischler
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5 Kommentare
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Sitzplätzler
18.09.2020 20:04registriert April 2017
Sehr interessanter Blick hinter die Kulissen, Danke! Und bitte mehr davon😁
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mikel
18.09.2020 21:51registriert Februar 2014
Der Typ hat den geilsten Job der Welt!
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