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Geflüchteter auf Lesbos erzählt: «Ich bin seit 14 Monaten in Moria»

Video: watson/lea bloch

«Wir können hier nicht leben» – ein Geflüchteter auf Lesbos erzählt

18.09.2020, 15:4218.09.2020, 16:02
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Ben stammt aus Afghanistan und befindet sich seit 14 Monaten auf der Insel Lesbos in Griechenland auf der Flucht. Von dort aus berichtet der 24-Jährige watson, wie er die momentane Lage erlebt.

Nachdem das Flüchtlingslager Moria komplett abgebrannt ist, werden aktuell Familien dazu gezwungen, sich in das neu aufgebaute Camp, nahe der Gegend Kara Tepe, zu begeben. Männer wie Ben, die alleine auf der Flucht sind, bleiben nach wie vor auf den Strassen. «Die Hygienebedingungen sind mangelhaft, fliessendes Wasser gibt es nicht und die Menschen haben kaum Zugang zu Lebensmittel.» Im Video erzählt Ben von den prekären Umständen auf der Insel Lesbos.

Video: watson/lea bloch
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So schwierig ist die Rückkehr in den Alltag für ehemalige Flüchtlingshelfende
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41 Kommentare
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Geläutert
18.09.2020 16:53registriert April 2020
Ich kann den jungen Mann aus (schon wieder) AFG absolut verstehen dass er gerne nach Europa möchte. Afghanistan ist umgeben von Ländern die mehr oder weniger sicher sind.
Weshalb man sich trotzdem ein Land zum Auswandern aussucht, welches religiös, kulturell und von den Wertvorstellungen her so völlig fremd ist, erschliesst sich mir nicht -> ausser man bringt den absoluten Willen mit, sich den neuen Gegebenheiten zu 100% anpassen und die neuen Wertvorstellungen leben zu wollen.

Gem. UNO: 65% der 'Flüchtlinge' haben nicht mehr Rechte zu uns zu kommen als die gesamte restliche Weltbevölkerung. https://www.aon.com/getmedia/7a6c08a4-b7d1-4f3b-8dc8-3ed9c20c10e8/Terrorism-Risk-Map-2019.aspx
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