Benoit Paire ist gestern beim Argentina Open im Achtelfinal am einheimischen Francisco Cerundolo in drei Sätzen mit 6:4, 3:6, 1:6 gescheitert – mit vielen Nebengeräuschen ...
Das Drama begann im zweiten Satz. Nach einem Ass von Cerundolo diskutierte Paire lange mit dem Schiedsrichter. Er hatte den Aufschlag des Gegners im Aus gesehen und enervierte sich derart stark, dass er in den Sand spuckte und mit Beleidigungen nur so um sich warf. Das Resultat: Verwarnung, Punktabzug und vermutlich eine Geldstrafe.
Als Paire dann kurz vor der Niederlage stand, war ihm alles egal. Die letzten zwei Punkte schenkte der Hitzkopf seinem Gegnern mit zwei Doppelfehlern – er liess dabei jeglichen Effort vermissen: Die Bälle landeten meterweit im Aus oder deutlich im Netz.
Frame it and put on display at the Centre Pompidou
— Oleg S. (@AnnaK_4ever) March 4, 2021
🎥okko pic.twitter.com/8G7hLKBiQG
Reue zeigte der Franzose auch nach dem Spiel nicht. Im Bezug auf die drohende Busse postete Paire einen Screenshot des gesamten Preisgelds, das er in seiner Karriere bislang gewonnen hat mit dem Kommentar: «Am Ende lohnt es sich auch, schlecht zu sein.» (abu)
Finalement ça vaut le coup d’être nul 😘🖕🏻 pic.twitter.com/PbWsGQLa1A
— paire benoit (@benoitpaire) March 4, 2021
«Es läuft alles nach Plan», bilanziert Jan Christen die vergangenen Monate. Als Höhepunkt hebt er im Vorfeld der heute Dienstag beginnenend Tour de Romandie den ersten Sieg bei den Profis hervor, den er vor knapp zwei Wochen im Rahmen des Giro d'Abruzzo feierte. Noch vor seinem 20. Geburtstag setzte das Talent einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere.