Der französisch-israelische Rohstoffhändler Beny Steinmetz ist am Freitag wegen Korruption zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein Genfer Strafgericht hält es für erwiesen, dass der Milliardär Schmiergelder bezahlt hat, um an Schürfrechte in Guinea zu kommen. (sda)
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Im ostdeutschen Chemnitz ist ein Mann angeklagt, der einem Neonazi drei Finger abgetrennt hat. Die Verstümmelung soll abgesprochen gewesen sein – und das Motiv ist kaum zu fassen.
Es ist ein Fall mit einer verrückten Wendung, die ein grosses Rätsel aufgab: Ein Neonazi wählte im August 2023 den Notruf, weil ihm angeblich von der Antifa Finger abgeschlagen worden waren. Dann wurde gegen ihn selbst ermittelt – wegen des Vortäuschens einer Straftat. Der Vorwurf hat sich mittlerweile erhärtet. Ein Kumpel (37) des Mannes landet nun vor Gericht, weil er einem gemeinsamen Plan folgend die Finger mit einer Machete abgetrennt haben soll. Dem vermeintlichen Opfer ging es offenbar um Geld.